23.11.2013 Kirchenvorsteher-Tag in Albertshofen

Pressebericht

Kirchengemeinden – online?

2. Kirchenvorstehertag der Nordregion über „Öffentlichkeitsarbeit“

 

Der Beamer projiziert eine Homepage, Schautafeln laden zum Hingucken ein, Gemeindebriefe zum Schmökern – 40 Kirchenvorsteher/innen der Nordregion des Dekanates Kitzingen informierten sich am Wochenende in Albertshofen über Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit.

Wie gestaltet man eine Homepage? Welche Chancen bieten die neuen Medien? Wie muss ein Artikel aussehen, damit er auch gelesen wird? Wann wird ein Schaukasten zum Hingucker?

Einladen, Informieren, Kontakt halten, als Christen Position beziehen – die Möglichkeiten von Öffentlichkeitsarbeit sind vielfältig und sollten genutzt werden.

Die Botschaft von der Liebe Gottes will ausstrahlen – auf traditionellen und auch auf modernen Wegen…

So lernten die Vertreter der Kirchengemeinden bei Christine Baumgart im Workshop „Schaukasten“, dass weniger oft mehr ist. Ein ästhetisch gestalteter Schaukasten kann beim Betrachter Nachdenken, ja „gute Laune verbreiten“.

Pfarrer Vogel wies darauf hin, dass der Gemeindebrief die meistgelesene Wurfsendung ist. Vor allem Vorder- und Rückseite sollen zum Weiterlesen einladen…

„Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“ mit dieser Grundregel der Pressearbeit machte Pfarrerin Krämer vertraut. Sie regte an, auch mal ein Porträt verdienter Gemeindeglieder zu erstellen und über ungewöhnliche Aktionen zu berichten.

Pfarrer Hanstein als Homepagebeauftragter des Dekanats ermutigte zur Nutzung von Gruppen auf Facebook. Das erleichtere den Kontakt mit der jungen Generation.

Die Kirchenvorstände aus Albertshofen, Schernau-Neuses am Berg-Dettelbach, Mainstockheim, Kleinlangheim und Buchbrunn-Repperndorf waren sich am Ende einig, dass - bei aller gebotenen christlichen Bescheidenheit - Öffentlichkeitsarbeit nicht nur notwendig ist, sondern auch bereichernd.

Doris Bromberger, Pfarrerin